Sie möchten ein Handelssystem programmieren lassen? Sie möchten einen Freelancer beschäftigen oder einer Firma den Auftrag geben? Bei der Wahl automatischer Handelssysteme ist viel Fingerspitzengefühl erforderlich und Fachkenntnisse gefragt. Wer mit Handelsprogrammen für die Börse arbeitet oder arbeiten möchte, legt Wert auf Qualität und Verlässlichkeit des Programms.
Die auch Robots genannten Handelsprogramme versprechen nicht selten Gewinne oder regelmäßige Einkünfte, sodass die Ansprüche an diese Programme ziemlich hoch sind.
Gebe ich also diese Verantwortung für die Entwicklung solcher lieber an einen Freelancer oder eine Firma ab? Was gibt es bei beiden Möglichkeiten zu beachten? Dieser Artikel hilft Ihnen bei der Entscheidung.
Inhalt
Firma vs. Freelancer: Der Vergleich
Ein Freelancer kann über ein großes Netzwerk verfügen und viele Kontakte im fachlichen oder auch interdisziplinären Bereich besitzen. Dadurch kann er sich im Laufe der Zeit ein großes Wissen ansammeln und bei sehr speziellen Wünschen unter Umständen sehr flexibel reagieren. In der Regel hat aber eine Firma, die sich schon mehrere Jahre mit Programmen für die Börse auseinandersetzt, mehr Arbeitserfahrung und vor allem auch mehr Erfahrung mit Kunden. Dadurch sind die Rückmeldungen, die diese Firma auf Ihre Programme erhält, zahlreicher, und so können die Programmierer des Unternehmens viele Fehlerquellen des Programms verbessern und werden auf spezielle Bereiche, wie falsche Signalsetzung etc., eher sensibilisiert als ein einzelner Programmierer, der für sich allein arbeitet.
Auch wächst der Erfahrungsschatz einer Firma von Tag zu Tag. Ein Freelancer tauscht sich auch mit seinen Kollegen aus und weiß um aktuelle Probleme im Bereich der Handelsprogramme, hat aber nicht so viele Kapazitäten wie ein Unternehmen, das wächst und bei dem regelmäßig neue Mitarbeiter hinzukommen. Der Erfahrungsschatz im Kundenbereich wächst für ein Unternehmen im Bereich Handelsprogramme mit der Zahl seiner Mitarbeiter. Das Wissen, das dadurch aufgebaut wird, kann sofort wieder in das Programmieren der Trader investiert werden. So fällt es einer Firma auch leichter, Anweisungen von Auftraggebern genau so umzusetzen, wie sie es sich wünschen.
So entstehen nicht so viele Fehler bei der Umsetzung der Anweisungen des Auftraggebers und der Kunde kann seine Strategie genau so umsetzen, wie er möchte.
Krankheit und Urlaub
Ist ein Freelancer krank und kann deshalb nicht arbeiten, bleibt zunächst die Programmierung stehen. Ferner kann der Freelancer, da er alleine arbeitet, auch nicht mehr so gut reagieren, wenn Änderungen, Anpassungen etc. notwendig sind. Auch wenn ein Freelancer im Team mit anderen Freelancern arbeitet oder vernetzt ist, sind die Kapazitäten in dem Fall einer Erkrankung begrenzt. Die Arbeit bleibt liegen und wird vorübergehend nicht fortgesetzt.
Eine Firma besteht nicht nur aus einer einzelnen Person und kann den Ausfall eines Mitarbeiters vorübergehend gut auffangen, da die Kollegen die Arbeit dann übernehmen können. Werden mehrere Mitarbeiter krank, gibt es in dem Unternehmen möglicherweise Ersatzkräfte oder Kollegen können vorübergehend Überstunden machen, um die entstehende Lücke zu füllen. So ist jederzeit sicher, dass die Programmierung weiterläuft und pünktlich zur Verfügung steht. Auch auf die unter Umständen tagesaktuellen Geschehen an der Börse oder im Bereich der Programme kann weiterhin jederzeit zeitnah reagiert werden. Ein Freelancer, der erkrankt ist, kann dies vermutlich leider nicht. Auch wenn er sich Urlaub nimmt, was zu einem gesunden und ausgeglichenen Lebensstil dazugehört, bleibt seine Arbeit liegen und Kundenanfragen werden nicht mehr beantwortet.

Der Kundensupport
Auch im Bereich des Kundensupports ist es für einen Freelancer unter Umständen nicht so leicht, schnell zu reagieren. Wenn er diesen Bereich nicht auslagert, das heißt dafür einem anderen Freelancer oder einem Unternehmer den Auftrag für den Kundenservice gibt, muss er sich ganz alleine um Marketing, Netzwerken, das Programmieren des Handelsprogramms, bürokratische Auflagen und auch noch den Kundenservice kümmern. Dabei kann es sein, dass das ein oder andere etwas länger dauern kann, vor allem, wenn schnell reagiert werden muss. Eventuell kann eine Kundenanfrage also ein wenig länger dauern, als bei einem Unternehmen, das eine eigene Kundenservice Abteilung führt und mit fest angestellten Mitarbeitern für den Kundensupport daher individuell und sorgfältig auf Kundenwünsche und -aufträge eingehen kann. Gerade im Trading Bereich und bei individuellen Kundenstrategien, die die Handelsprogramme umsetzen sollen, sind manchmal schnelle Reaktion essenziell.
Im Bereich der automatischen Handelsprogramme sind das Erkennen von Fehlern und das Testen der Programme vorab bedeutungsvoll. Ein Unternehmen (wie z.B. die Algo-Camp GmbH) hat dafür einen Mitarbeiter, der das Programm testet und eventuelle Unstimmigkeiten sofort kommuniziert. Einige Unternehmen haben für das Testen und den technischen Support eine ganze Abteilung eingerichtet. Ein Freelancer, der seine Programme ganz alleine testet, kann nach einer Weile betriebsblind für die eigenen Fehler werden und sollte eventuell einen extra Person mit der Korrektur und dem Testen des Programms beauftragen. Ein Unternehmen gibt oft viel Geld für das Testen und die Sicherheit der eigenen Programme aus. Gerade im Trading Bereich ist wichtig, dass das Programm die Signale auch richtig generiert und der Kunde seine Strategie umsetzen kann. Ein Fehler in etwa einem Textverarbeitungsprogramm ist ein ganz anderer als in einem automatischen Handelsprogramm. Wenn ein automatisches Handelsprogramm viele Fehler produziert stiftet es keinen Sinn, es zu benutzen.
Eine Firma, die Handelssysteme programmiert, hat nicht nur im Bereich Mitarbeiter, Know-how, Erfahrung und Kapazitäten Vorteile gegenüber Freelancern. Ein großes Unternehmen ist auch in der Lage, den Kunden Langzeitangebote zu machen. Gerade im Trading und Algo-Trading werden Abonnements immer beliebter. Viele Firmen bieten dies an und können durch die Struktur ihres Unternehmens auch garantieren, dass diese Angebote längere Zeit vorhanden bleiben und ausreichender Support vorhanden ist. Auch ist das Unternehmen in der Lage, sein Programm den Marktphasen und Zyklen anzupassen, indem es dieses regelmäßig aktualisieren und dabei auf seinen großen Wissensschatz zurückgreifen kann.
Ebenso ist ein Freelancer oft ein guter Ansprechpartner für sehr spezielle Fragen. Vielleicht kennt er sich im Bereich Bitcoins oder andere Coins aus, hat dafür in anderen Bereichen Schwächen. Möchten Sie auf ein größeres und allgemeineres Wissen und Know-how zurückgreifen, ist die Wahl eines Unternehmens im Bereich automatische Handelsprogramme für die Börse, für Sie besser. Egal, ob Sie ein halb automatisches oder vollautomatisches Handelsprogramm für Ihre Strategien suchen.
Fazit
Zusammenfassend kann man also bestätigen, dass ein Unternehmen in vielen Fällen eine gute Wahl ist, um einen Auftrag für ein automatisches Handelssystem zu vergeben. Hier bekommen Sie fundierte Unterstützung, Support rund um die Uhr und Wissen aus jahrelanger Erfahrung. Auch wir von der Algo-Camp GmbH aus Berlin bietet Ihnen unsere Hilfe an. Wir entwickeln Ihnen ein individuelles Handelssystem oder einen individuellen Indikator!
David Warney ist neben der Tätigkeit als Geschäftsführer auch leidenschaftlicher Trader, Algo-Trader und Investor. Bereits im jungen Alter von 15 Jahren begann er seine Ausbildung in einer Berliner Vermögensverwaltung. Bereits seit 17 Jahren lebt er vom Trading und hat die Liebe zur Börse noch immer nicht verloren.